In Hälfte zwei die entscheidenden Tore erzielt
2. Kreisklasse: Fortuna Babelsberg III – FC Blau-Weiß Stücken 3:1 (0:0)
Wie schon an den vergangenen Wochenenden, so begleitete Dauerregen auch dieses Nachholspiel am Mittwochabend unter Flutlicht auf dem Kunstrasenplatz „Am Stern“.
Ungemütliche äußere Bedingungen und kein leichtes Unterfangen für das Trainerduo Maik Metzig/Jens Firchau, die von Woche zu Woche aus den verschiedensten Gründen mit Personalproblemen zu kämpfen haben. So stand auch an diesem Abend eine Mannschaft auf dem Platz, die so noch nie zusammengespielt hat. Von Automatismen war also nicht auszugehen.
Auf Grund der Tabellenplatzierung kam Fortuna zwar eine leichte Favoritenrolle zu, aber die Blau-Weißen aus Stücken waren nicht nach Potsdam gekommen, um die Punkte kampflos bei Fortuna zu lassen. Und so entwickelte sich eine Partie mit Chancen für beide Kontrahenten, die aber bis zum Halbzeitpfiff durch Schieri Moritz Becker von keiner Seite zu zählbarem genutzt werden konnten. Mit dem 0:0 ging es „zum Trocknen“ in die Kabinen.
In Hälfte zwei sollte sich das Thema „Torlosigkeit“ aber ändern. Nur fünf Minuten waren nach Wideranpfiff gespielt, da schoss Christoph Schroeder die Hausherren mit 1:0 (50.) in Führung und Paul Peschel ließ nur sieben Minuten später das 2:0 (57.) folgen. Fortuna schien der leichten Favoritenrolle gerecht zu werden.
Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen, den nur drei Minuten hielt die zwei Tore Fortuna Führung. In der 60.Minute traf Karl Marohn zum 2:1 und der Anschluss war wieder hergestellt, das Spiel wieder offen.
Die Frage der letzten halben Stunde lautete, kann Stücken ausgleichen oder geht Fortuna als Sieger vom Platz? Letzteres geschah, als Stefan Geißler in der 90.Minute mit dem Treffer zum 3:1 den Deckel drauf machte.
Unterm Strich ein erst in letzter Minute sicher gestellter Sieg, der Fortuna in der Tabelle aber weiter in Richtung vorderes Mittelfeld wandern lässt.
Am Sonntag, den 23.04.2023 geht es auswärts um 15:00 Uhr gegen den USV Potsdam II. Hoffen wir, dass sich die Personalsorgen bis dahin bessern.