Erneut (nur) ein Punkt aus chancenarmen Duell

Brandenburgliga: Fortuna Babelsberg II – SV Germania 90 Schöneiche 0:0

Über 100 Zuschauer fanden am Sonnabendnachmittag, trotz des nur „einen Steinwurf entfernt“ zur gleichen Zeit stattfindenden Landespokal-Halbfinales zwischen dem RSV Eintracht 1949 und Energie Cottbus, den Weg zum Sportgelände im Potsdamer Wohngebiet „Am Stern“, um der Partie zweier Mannschaften beizuwohnen, die in der Tabelle Nachbarn sind und im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt bitter nötig haben.

Ein Favorit war vor der Begegnung nicht vordergründig auszumachen und so wurde es auch eine Partie auf Augenhöhe, zunächst mit ganz leichten Vorteilen für die Gäste, die zumindest einen Tick entschlossener in Hälfte eins wirkten. Hochkarätige Chancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware. Torannäherungen ja, aber Zählbares konnten beide Kontrahenten nicht verbuchen und so blieb es denn auch eher eine Partie, die von der Spannung lebte und die Zuschauer mangels fehlender Torraumszenen nicht wirklich mitnahm. So wechselten beide Mannschaften dann auch logischerweise mit dem 0:0 die Seiten.

Auch in Hälfte zwei ein ähnliches Bild, allerdings waren nun wenigstens ein/zwei durchaus gefährliche Torabschlüsse auf beiden Seiten zu verzeichnen. So zog zum Beispiel Tim Dethloff in der 58.Minute aus 14 m ab und Gäste-Keeper Jason Manthei musste blitzschnell in die bedrohte Ecke tauchen, um den Einschlag zu verhindern.

Nur zwei Minuten später auch auf der anderen Seite ein Hochkaräter als Schöneiches Kapitän Leon Alfer eine Eingabe am Fünfmeterraum nicht richtig traf und der Ball um Zentimeter am linken Pfosten vorbei sprang. In der 70.Minute musste Fortunas Torhüter Paul Bäuerle, der für den verletzten Eric Firchau im Tor stand sein ganzes Können aufbieten, um im „Eins gegen Eins“ Sieger gegen Aaron Marcel Weber zu bleiben.

Und beinahe wäre in der 89.Minute noch das goldene Tor für die Gäste gefallen, als ein scharfer Schuss aus 12 m abgefälscht wurde und so zum Glück für Fortuna ganz knapp über den Querbalken ging. So blieb es aber beim Schlusspfiff durch Schieri Justin Zech beim 0:0, was für beide Teams zwar einen Punkt bedeutet, aber gefühlt weder Fisch noch Fleisch war.

Beide Trainer sprachen dann auch in der Pressekonferenz von einem chancenarmen Spiel. Beiden Teams war auf dem Platz anzumerken, dass auf Grund der Tabellensituation, „verlieren verboten“ war.  

Am Sonnabend, den 29.03.2025 reist Fortuna Babelsberg zum TUS 1896 Sachsenhausen, der auf Tabellenplatz sechs rangiert. Anstoß ist um 15:00 Uhr.

1. Männer

Durchaus lange gut mitgehalten

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