Ein Punkt ist eigentlich zu wenig

Kreisoberliga:  FSV Brück – Fortuna Babelsberg II 0:0

Nachdem sich Fortunas Zweite am vergangenen Wochenende gegen Blau-Weiß Pessin sehr schwer mit dem erzielen von Toren tat, sollte es an diesem Sonntag anders werden, das war das Ziel der Gäste, denn der FSV Brück ist schlecht in die Saison gestartet. Die Bilanz vor dieser Begegnung lautete: Vier Spiele, vier Niederlagen und das bedeutete mit einem Torverhältnis von 2:17 den letzten Tabellenplatz. Vier Gegentore im Schnitt je Spiel ist eigentlich eine Konstellation zum Tore schießen für den Gegner, würde man meinen.

Doch es sollte anders kommen. Fortuna hatte zwar von Beginn an mehr vom Spiel und auch die weitaus besseren Torchancen, aber wie schon am letzten Wochenende, sie wurden leichtfertig vergeben. Die Brücker verteidigten mit Leidenschaft und Willen, bekamen oft noch im letzten Moment ein Bein dazwischen und blieben so im Spiel. Und umso länger dieses 0:0 Bestand hatte, wuchs die Hoffnung bei den Hausherren, dass hier etwas machbar wäre. So blieb es dann auch, trotz der größeren Anzahl an Fortuna Chancen, beim 0:0 zur Halbzeit.

Auch in Hälfte zwei das gleiche Bild. Fortuna bestimmte das Spiel, bekam aber den Ball einfach nicht über die Linie des Brücker Tores, das von den Hausherren weiterhin intensiv verteidigt wurde. Und bei allen Angriffsbemühungen durften die Gäste nicht die Defensive vernachlässigen, denn bei einem Stand von 0:0 kann es immer mal passieren, dass einer „durchrutscht“ und dann stände man sogar ganz mit leeren Händen da.

Die Sekunden auf der Uhr tickten herunter, ohne das eines der beiden Teams zählbares auf der Habenseite verbuchen konnte und am Ende waren alle Fortuna Bemühungen letztendlich vergeblich, die (eigentlich) eingeplanten drei Punkte reduzierten sich auf einen Punkt.

Am gestrigen Sonnabend spielte auch Fortunas Erste gegen den Werderaner FC Viktoria „nur“ 0:0, aber der eine Punkt konnte dort eher unter der Rubrik „gewonnen“ verbucht werden, während es bei der Zweiten wohl eher „zwei Punkte verschenkt“ heißen muss.

Die Offensive ist bei beiden Teams im Moment nicht das Prunkstück. Hier muss, ohne Wenn und Aber, im Training nachgebessert werden, will man nicht gute Spiele mangels Torerfolg „verschenken“.

Am kommenden Sonntag, den 08.10.2023 ist um 15:00 Uhr der aktuelle Kreisoberliga Spitzenreiter, die SpG Schönwalde-Perwenitz-Paaren „Am Stern“ zu Gast.

Eine solide Abwehr und ein Sturm, der seinem Namen Ehre macht, wären da sehr hilfreich, will man die Punkte am Stern behalten.    

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