D1 siegt glanzlos gegen Golm
Am heutigen Sonntag ging es für die D1 gegen Golm II. Nachdem das Spiel letzte Woche verloren ging, musste heute eine klare Reaktion der Spieler her. Das wollten die Trainer heute sehen.
Von beginn an begann Fortuna Druckvoll. In der 5. Minute war es Benne, der einen Freistoß von der Mittellinie trat und der Torwart der Golmer berührte den Ball noch leicht, bevor dieser im Tor landete. 1:0 für Fortuna durch dieses Eigentor des Torwarts.
In der 10. Minute versuchte Lucas nach einen schönen Solo den Abschluss aufs Tor. Der Torwart konnte den Ball zwar blocken, den Nachschuss von Andrei aber nicht mehr halten. Starker Spielzug. Im direkten Gegenzug, Fortuna schien noch den Jubel im Kopf zu haben, erzielten die Golmer den 2:1 Anschlusstreffer. In der 14. Minute konnte es Eduard mit den Torwart aufnehmen und erzielte das 3:1, was dann auch der Halbzeitstand war.
In hälfte 2 gelang es lange Zeit nicht die Chancen zu nutzen. Erst in der 49. Minute gelang es Eduard das Tor zum 4:1 zu erzielen. Und wieder jubelte Fortuna zu lange im Kopf und der direkte Gegenzug war dann das 4:2 für Golm. Dies war ein Bruch im Fortuna Spiel. In der 56. Minute kam Golm sogar noch auf 4:3 ran. Unglaublich. Doch nun kam es, dass Fortuna wieder Aktiver wurde. Cristiano und Eduard konnten in der 57. und 58. Minute noch auf 6:3 stellen.
Fazit: Ein spiel, in dem viele Fehler im Aufbau und auch technische Defizite (1. Ballkontakte) nicht akzeptabel waren. Auch die Laufbereitschaft war in einigen Teilen nicht gut. Viel zu langsam wurde den Ball nachgegangen und auch die Angebote waren nicht schnell genug. Wir arbeiten im Training so viel daran, das seit Monaten, doch die aktuelle Einstellung der Mannschaft ist nicht die richtige. Wir müssen wieder dahin kommen, dass die Jungs einen Sieg wollen, ihn mit Leidenschaft und Kampfgeist dann auch erspielen. Das haben wir seit Wochen nicht mehr gesehen. Alles wird nur noch auf das nötigste zurückgeschraubt. Das müssen wir ändern. Bis zum nächsten Spiel muss sich jeder einzelne Gedanken machen wieder an die Grenzen zu gehen und als Team auf den Platz zu stehen.
Micha und Maik





