Klares 4:0 der Dritten im Ortsderby

1.Kreisklasse: Fortuna Babelsberg III – ESV Lok Potsdam 4:0 (2:0)

Nur einem Tag Pause hatte Fortunas Dritte nach dem Sonntagspiel in Michendorf, um auf eigenem Gelände am Dienstagabend unter Flutlicht, bei recht frischen Temperaturen, vor 43 Zuschauern den Ortsnachbarn ESV Lok Potsdam zu empfangen, der noch vor einigen Jahren zu den Potsdamer Teams gehörte, die auf Landesebene agierten.

Und Lok begann das Spiel wie die Feuerwehr, wollte die Gastgeber regelrecht überrennen und so war Fortuna die ersten zehn Minuten vorwiegend in der Abwehr gebunden. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt aus spielerischer Sicht etwas wild und hektisch. Doch das stürmische Anfangsfeuer der Gäste erlosch nach wenigen Minuten und machte nun ruhigeren, aber auch zielgerichteteren Passfolgen Platz. Und da schlug Fortuna zunehmend die feinere Klinge.

Das zahlte sich nach gut einer halben Stunde (32.) auch auf der Habenseite aus, als Markus Goede einen Freistoß aus 18 m im rechten unteren Eck des ESV Lok zum 1:0 unterbrachte. Das gab den Hausherren weitere Sicherheit und so kam Goede, der sich bei Fortunas Dritter zunehmend zum Torjäger entwickelt, nur sieben Minuten später mit dem 2:0 zu seinem zweiten Treffer des Tages.

Mit dieser Führung wechselten beide Teams die Seiten. Und wie auch zu Beginn des Spiels begannen die Gäste die ersten Minuten der zweiten Hälfte erneut stürmisch, aber Fortuna stand in der Abwehr gut und sicher, und was doch durchkam, sah Keeper Rene Oschmann auf dem Posten. Auch dieses wilde Anrennen dauerte nur einige Minuten, dann kontrollierte Fortuna das Spiel wieder und trug seinerseits gefährliche Angriffe vor. Nach rund einer Stunde Spielzeit (61.) klingelte es zum dritten Mal im Kasten von Lok-Keeper Karl-Philipp Noack. Als Schütze des 3:0 durfte sich Stan-Luca Hartmann von Fans und Mitspielern feiern lassen.

Obwohl noch eine halbe Stunde zu spielen war, schien das nun doch eine gewisse Vorentscheidung zu sein und diese zementierte der wieselflinke Andreas Heise, (dessen Schnelligkeit und Spielweise an Andreas Plaue erinnert) nur fünf Minuten später (66.) mit dem 4:0.

Nun ließen es die Gastgeber ruhiger angehen, nahmen etwas das Tempo heraus und standen kompakt in der Abwehr, so dass die Gäste nun zwar optisch mehr vom Spiel hatten, aber kaum zu gefährlichen Torabschlüssen kamen. Und so lief das Spiel, mit der klaren Führung für Fortuna, dem Abpfiff durch Schieri Jens hurtig entgegen, der angenehm ruhig und unaufgeregt die Partie leitete.  

Am kommenden Sonntag, den 28.09.2025 steht für Fortunas Dritte um 12:45 Uhr erneut ein Heimspiel auf dem Sportgelände „Am Stern“ gegen den SV 1948 Ferch auf dem Plan. Die Mannschaft hat dann erneut nur einem Tag Pause, um im Achtelfinale des Kreispokals Havelland am Dienstagabend um 19:30 Uhr Ortsnachbarn FV Turbine Potsdam zu empfangen.    

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