Die Zweite ist völlig von der Rolle

Fortunas Zweite ist in der Endphase der Saison 2023/2024 nur ein Schatten seiner selbst. Ein Glück, dass das Team von Maik Troschinski/Marco Jung zwischenzeitlich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt gesammelt hatte, denn die letzten sieben Spiele ergaben nur 3 Punkte von 21 möglichen und ein Torverhältnis von 5:31. Das wäre normalerweise die Bilanz eines Absteigers. Warum die Mannschaft in der Endphase so schwächelt, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.

Ganz anders verlief die Formkurve der Caputher, die lange Zeit wie ein sicherer Absteiger aussahen, sich aber in der Endphase bei den Ergebnissen genau konträr zu Fortuna entwickelten und plötzlich Sieg für Sieg einfuhren. Im Formranking der Kreisoberliga stehen sie jetzt sogar hinter Ligaprimus Viktoria auf Platz zwei.

Und so war der Favorit eigentlich schon vor dem Spiel mit den Gastgebern gegeben, die dies dann auch im Spiel bewiesen. Bereits nach 13 Minuten erzielte Leander Leibniz vor rund 70 Zuschauern die Caputher 1:0 Führung und dies schien dann auch das Halbzeitergebnis zu werden, doch in der 40.Minute legte Philipp Ufer mit dem 2:0 nach und es kam noch schlimmer für die Gäste. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff (45.) durch Schieri Dennis Lähme war Riccardo Piazza zur Stelle und es ging mit einem 3:0 in die Kabinen.

Wer nun hoffte, Fortuna würde mit neuem Mut und dem Willen, hier noch etwas zu drehen, aus den Kabinen kommen, sah sich am Ende dann doch getäuscht. Zwar ließen sie lange Zeit nichts zählbares zu und es blieb bei der 3:0 Führung der Gastgeber, doch in der Endphase schlugen diese dann doch noch zwei Mal zu. In der 79.Minute erhöhte Marco Aurelio Perez auf 4:0 und in der 88.Minute stellte Philipp Ufer mit dem 5:0 das gleiche Endergebnis her, das Fortunas Zweite schon vor einer Woche gegen die U-23 des RSV Eintracht 1949 einstecken musste. Allein zehn Gegentore in zwei Spielen, ohne einen eigenen Treffer, da kann man nur froh sein, dass die Saison zu Ende ist.

Für Neutrainer Florian Bitzka steht also in der Vorbereitung der Saison 2024/2025 durchaus eine Menge Arbeit an. Sowohl trainingstechnisch, als auch psychologisch, denn es sind eine Reihe Spieler im Kader, die auch schon im Dunstkreis der 1.Männermannschaft waren und eigentlich das Fußball spielen nicht verlernt haben sollten.

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